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Heute, am 4. Oktober 2021, erschienen in der Presse mehrere Artikel über die Unterstützung der Polizei (u.a. in Het Nieuwsblad und Sudpresse). Leider kommt es immer noch (zu) oft vor, dass Gerichtsvollzieher Schläge einstecken müssen. Aus diesem Grund erwägt Justizminister Vincent Van Quickenborne, Gerichtsvollziehern einen begrenzten Zugang zur Allgemeinen Nationalen Datenbank (ANG) zu gewähren, um besser beurteilen zu können, ob eine Person oder eine Adresse ein Risiko darstellt.

Der NKGB reagiert positiv auf diesen Vorschlag. Er wird dafür sorgen, dass Gerichtsvollzieher im Voraus erkennen können, ob es sich um eine Person handelt, die leicht in eine Schlägerei verwickelt wird oder die in der Vergangenheit einen Polizeibeamten verletzt hat oder nicht. Aber ein wichtiger Hinweis: Dies soll die polizeiliche Hilfe selbst nicht ersetzennicht. Die Polizei sollte nicht nur da sein, um die Gerichtsvollzieher selbst zu schützen, sondern auch den Schlosser und die Gerichtszeugen, die dabei sind. Diese Menschen sind manchmal gleichermaßen an den Schlägen beteiligt. Denn heute klingeln wir - manchmal ohne es zu merken - an den Türen von Menschen aus dem kriminellen Milieu, mit allen Risiken, die das mit sich bringt.

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